Ein Fest der Sinne für die Elbphilharmonie

Panasonic unterstützt die spektakuläre Eröffnung von Hamburgs neuem Konzerthaus mit 31.000 Lumen hellen Laserprojektoren.

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Direkt am Ufer der Elbe, auf rund 1.700 verstärkten Betonpfeilern ruhend, erhebt sich die Elbphilharmonie als moderner Gebäudekomplex. Er besteht aus drei Konzertsälen, einem Hotel, 45 privaten Appartements und der Plaza, einer großzügigen öffentlichen Plattform mit Rundumblick auf die Stadt und den Hafen.

Das Herzstück der Elbphilharmonie und zugleich eines der aktuell bedeutendsten Architekturprojekte in Europa ist der große Konzertsaal – eine Einrichtung von Weltrang mit exzellenter Akustik, geschützt durch bautechnische Abkopplung vom restlichen Gebäude.

Im Auftrag der weltweit führenden Werbeagentur Jung von Matt, Hamburg, und der aus ihr entstandenen Kölner Agentur gestalt communications stellte der Hamburger Eventdienstleister PRG XL Video das umfangreiche technische Equipment bereit. 

Das Team entwickelte speziell für den Anlass einen Algorithmus, der die Musik des Elbphilharmonie Orchesters – dem Stammorchester des Hauses, dirigiert von Thomas Hengelbrock – in Echtzeit visualisierte.

So konnte man den Festakt auch von außen mitverfolgen – als Konzert für die Augen auf der Fassade der neuen Kulturstätte, synchron zu den Klängen des Eröffnungskonzerts im Innern des Gebäudes.  

„... dass die Musik quasi unser Generator für die visuellen Bilder ist, das ist schon eine schöne Sache.“

Entsprechend groß war das Interesse von Publikum, Medien, Fernseh- und NDR-Livestream-Zuschauern, die das „Grand Opening“ mitverfolgten. 

Die Videoprojektion basierte auf insgesamt 27 Projektoren mit mehr als 800.000 ANSI-Lumen und einer Auflösung von insgesamt 17.400 x 2.160 Pixeln. Hinzu kamen über 800 Moving Lights, die für die große Lichtshow am Gebäude befestigt wurden. 

Die Projektorflotte bestand größtenteils aus Panasonics neuen Laserprojektoren PT-RZ31K mit 31.000 Lumen.

Marco Dunker, PRG Projektleiter Video, erklärt: „Wir haben hier sechs Tower aufgebaut. In jedem Tower befinden sich drei Panasonic RZ31K Projektoren, das sind neue Laserprojektoren, die zum ersten Mal hier zum Einsatz kommen. Das Ganze ist über Glasfaser angebunden. Die Server sind in einem Container verortet und kontrollieren das ganze Mapping etc. und die Gestaltung an der Wand.“

„Das sind neue Laserprojektoren, die zum ersten Mal hier zum Einsatz kommen.“

Der PT-RZ31K ist trotz seiner kompakten, leichten Bauweise dank SOLID SHINE Lasertechnologie der hellste aller Panasonic Projektoren, verfügbar mit WUXGA und SXGA+. Seine Auslegung gewährleistet bei normaler Belastung 20.000 Stunden wartungsfreien Betrieb.

Hartmut Kulessa, Panasonic European Marketing Manager: „Wir freuen uns, dass Panasonic mit seinen Projektoren an diesem hochrangigen Projekt mitwirken kann. Mit dem erstmaligen Einsatz unserer neuen, besonders hellen RZ31K Laserprojektoren tragen wir dazu bei, dass Ereignisse wie dieses einfacher und mit geringerem Kostenaufwand zu realisieren sind, weil jetzt mit weniger Projektoren eine größere Fläche bespielt werden kann. Wir glauben, dass es durch diesen Fortschritt künftig auch mehr Events dieser Art geben wird.“

Als Lichttechnik für den Festakt verwendete Lichtdesigner Jerry Appelt die Moving-Light-Serie PRG Best Boy, sowie Icon Beams, Clay Paky Mythos und über 500 SGM LED-Leuchten. Den Content für die Videoprojektion lieferte die Offenbacher Designagentur Madhat. 

Michael Casper, PRG Account Manager: „Wir als PRG sind natürlich gerade als Hamburger Unternehmen stolz darauf, dabei sein zu dürfen bei der Eröffnung dieses einmaligen Gebäudes. Wir wurden beauftragt, die Multimediashow technisch umzusetzen. Wir machen eine Videoprojektion auf drei Seiten der Elbphilharmonie und haben gut 800 Moving Lights im Einsatz.“

Das Hamburger Planungsbüro Beacon wurde mit dem Produktionsmanagement betraut, darüber hinaus wirkten Entertainment Technology Concepts (ETC), Laserfabrik sowie kölnton ebenfalls an der Umsetzung des Events mit. 

Lichtdesigner Jerry Appelt: „Ich habe zum Glück so etwas ja schon ein, zwei Mal in meinem Leben machen dürfen und kann nur sagen – in der Form wird es das nicht mehr geben. Und deswegen ist es meiner Ansicht nach etwas ganz Besonderes.“

„Weil es dem Anlass entspricht, aber auch, weil es in der Umsetzung einfach sehr speziell ist. Und dann auch die Art, wie man in der Kreation mit der Musik umgeht, dass die Musik quasi unser Generator für die visuellen Bilder ist, das ist schon eine schöne Sache. Man merkt, dass jeder will und dass jeder unbedingt bei diesem Ereignis dabei sein möchte, und deswegen ziehen wir alle an einem Strang.“

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