Projektionsspektakel in der britischen Kulturhauptstadt 2017

Der AV-Lösungsanbieter QED realisiert mit ultrahellen Laserprojektoren von Panasonic ein monumentales Projection Mapping auf der kubistischen Fassade des Aquariums The Deep in der britischen Hafenstadt Hull. Die Projektion war dabei auch als Kulisse bei der Bekanntgabe des Nachfolgers von Hull als britische Kulturhauptstadt 2021 im Live-TV zu sehen.

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Product(s) supplied: PT-RZ31K PT-RZ21K

Herausforderung

Gesucht war eine Lösung zur Realisierung einer spektakulären Projektion auf einem Gebäude mit großflächiger, unregelmäßiger Fassade unter schwierigen Raumbedingungen und mit eingeschränkter Stromversorgung.

Lösung

Als Lösung wurden Panasonic Laserprojektoren eingesetzt, die QEDs Anforderungen an Helligkeit und Ausfallsicherheit optimal erfüllten, um Hot Backups zu vermeiden und ein System aus 17 Projektoren auf engstem Raum mit eingeschränkter Stromversorgung zu betreiben.

"„Panasonic ist führend auf dem Gebiet der Laser-Phosphor-Projektion.“"

„Alle paar Jahre, gibt es ein besonderes Projekt, das für uns größte Inspiration und Herausforderung bedeutet“, sagt Paul Wigfield, Director von QED. „Hull beauftragte als britische Kulturhauptstadt 2017 das Künstlerduo Heinrich & Palmer mit einem Projektionsdesign für die Fassade des beim Fluss Humber gelegene Aquarium The Deep, das mit seiner außergewöhnlichen Architektur eines der Wahrzeichen von Hull darstellt.“

Die gefeierten Künstler Heinrich & Palmer schrieben der Stadt unter dem Titel „Floe“ (Eisscholle) ein Meisterstück der Projektionskunst, das im Dezember 2017 drei Nächte lang gespielt wurde.

Mit „Floe“ gelang den Künstlern eine beeindruckende virtuelle Verwandlung der Architektur und Fassade des Aquariums. Zudem bildete es den Abschluss einer Reihe von Auftragsprojekten des Kulturhauptstadtprogramms „Look Up“ für Kunst im öffentlichen Raum in Hull 2017.

„Alle paar Jahre, gibt es ein besonderes Projekt, das für uns größte Inspiration und Herausforderung bedeutet.“

Die Projektion beeindruckte auch als Kulisse bei der Bekanntgabe des Gewinners der Wahl zur britischen Kulturhauptstadt 2021 im Live-TV in der Sendung „The One Show“ auf BBC One.

„Die Produktion war ein perfektes Zusammenspiel von Technik- und Designprofis.

QED lieferte Heinrich & Palmer die technische Lösung, mit der sie das kreative Potenzial des Gebäudes und der Umgebung voll ausschöpfen konnten“, ergänzt Paul Wigfield.

Die außergewöhnliche Projektion würdigt die Naturschätze des Aquariums und spiegelt dessen Idee und Inspiration in verschiedenen Motiven wider – von der einzigartigen Architektur und Struktur bis hin zu seiner Rolle als bedeutende Sehenswürdigkeit und gemeinnützige Einrichtung für Meeresforschung und Meeresschutz auf internationaler Ebene. Die Projektionsfläche erstreckte sich von der Fassade über das Gelände und die schräg abfallende Uferbefestigung zum River Humber direkt unter dem Gebäude und ließ es eins werden mit dem Wasser.

„Ohne die enorme Helligkeit der Laserprojektoren hätten wir das Projekt in dieser Form niemals realisieren können.“

Für die technische Realisierung dieser visuellen Effekte kamen insgesamt 17 ultrahelle Laserprojektoren von Panasonic zum Einsatz. 14 Projektoren der PT-RZ31K Serie (30.000 Lumen) und 3 Projektoren der PT-RZ21K Serie (20.000 Lumen) wurden von den Experten des QED-Teams so positioniert, dass Fassade und Umgebung des Gebäudes zu einer geschlossenen Projektionsfläche verschmolzen.

Mit gestalterischen Elementen wie Film, Zeitraffersequenzen, Modelling und Mapping setzten Heinrich & Palmer die Materialien, Formen und Oberflächen von The Deep eindrucksvoll in Szene. In Bildern erzählt die Projektion von den geologischen und biologischen Prozessen, die als Inspiration für Architektur und Unterwasserwelten im Innern des Aquariums dienten.

„Ohne die enorme Helligkeit der Laserprojektoren hätten wir das Projekt in dieser Form niemals realisieren können.Wir arbeiteten auf engstem Raum in einer der oberen Etagen und auf dem Balkon des nahe The Deep gelegenen Gebäudes unseres lokalen Technologiepartners C4DI und mussten zudem das Gewicht unserer Ausrüstung stark einschränken.

Hier machte uns Panasonic unschlagbar dank minimaler Projektorgröße mit maximaler Lumenzahl. Wie bei einem Tetris-Spiel standen wir vor der kniffligen Aufgabe, die Projektoren auf der verfügbaren Fläche so zu konfigurieren, dass die Show funktionieren konnte“, erzählt Paul Wigfield.

„Hier machte uns Panasonic unschlagbar dank minimaler Projektorgröße mit maximaler Lumenzahl.“

„Auch der niedrige Energieverbrauch und die reduzierte Wärmeabgabe der Projektoren waren für uns entscheidend. Lampenprojektoren kamen in einem Raum dieser Größe aus Sicherheitsgründen nicht in Frage.

Die PT-RZ21Ks wurden erst ein paar Tage vor dem großen Ereignis angeliefert, doch aufgrund unserer positiven Erfahrung mit der RZ31K Serie in den vergangenen Jahren, hatten wir vollstes Vertrauen in die Geräte.

Die RZ21Ks waren für alle kleineren Flächen sowie für die Wireless-Projektion um die Spitze des Gebäudes herum vorgesehen“, fügt Wigfield hinzu.

„Die PT-RZ21Ks wurden erst ein paar Tage vor dem großen Ereignis angeliefert, doch aufgrund unserer positiven Erfahrung mit der RZ31K Serie in den vergangenen Jahren, hatten wir vollstes Vertrauen in die Geräte.“

Anna Heinrich und Leon Palmer sind seit 1991 als Künstlerduo in Großbritannien etabliert.

Ihr Werk umfasst Fotografie, Lichtinstallationen, Großprojektionen und öffentliche Kunstprojekte.

The Deep stellte sie bei „Floe“ aufgrund der verschiedenen Oberflächen des Gebäudes und seiner Umgebung vor eine besondere Herausforderung.Helligkeit und Kontrast mussten auf unterschiedlichste Strukturen und Materialien – ein breiter reflektierender Metallstreifen, heller und dunkler Beton, Tang, Algen, rostige Eisenrippen, Glas und Kacheln – abgestimmt werden.

„Heinrich & Palmer kombinierten klassisches Projection Mapping mit 4K-Video-Innenansichten von The Deep, d.h., sie kehrten das Innere des Aquariums buchstäblich nach außen“, erläutert Paul Wigfield.

„Panasonic ist führend auf dem Gebiet der Laser-Phosphor-Projektion. Dank der Zuverlässigkeit der Projektoren heutzutage, werden bei angemessenen Umständen keine Hot Backups benötigt.“

„Dank der Zuverlässigkeit der Projektoren heutzutage, werden bei angemessenen Umständen keine Hot Backups benötigt.“

„In Hull war die Installation von Backups schon allein physisch nicht möglich, doch ich hatte keinerlei Bedenken hinsichtlich Projektorausfällen.Mit Lampen-technologie wäre dies undenkbar gewesen. Ich sehe deshalb die Zukunft in der Lasertechnologie.“

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